Workshop: „Wesenlesen“

Ein Experiment in poetischer Aufmerksamkeit – nach Goethe und A. Schaumann

„Es ist, wie die innere Schatzkiste gefüllt bekommen.“
(Teilnehmerin Katrin nach dem Workshop
)

„Etwas in mir wurde gesehen, genährt, gespiegelt.
Mein Wesen – fremd und doch vertraut – durfte sich zeigen.“
(Teilnehmerin Thea nach dem Workshop)

„Das Wesen zeigt sich am meisten in der Blüte.“ (Goethe)
In unseren Workshops verbinden wir kunstvolle Beobachtung mit sozialer Forschung.

wesenlesen workshop im institut für Gute Laune
Wesenlesen – Menschenbetrachtung nach a. Schaumann – gehen

🔍 Wie funktioniert’s?

  • Eine freiwillige Person wird zum „Modell“ – geht, steht oder handelt, während die Gruppe ca. 60 – 90 Minuten betrachtet beschreibt, was sie wahrnimmt.
  • Keine Urteile, keine Deutungen: Nur das Wahrgenommene zählt.
  • Urteilsfreies Beschreiben als Methode: Wir sammeln Eindrücke, was sichtbar wird – und fragen uns: Welche Gesten macht das Wesen?
  • Ein Raum entsteht, in dem Vertrauen und Aufmerksamkeit wachsen – und plötzlich wird etwas spürbar, das wir sonst übersehen.

🌱 Inspiriert von Goethes „Schauen“ und A. Schaumanns künstlerischer Menschenbetrachtung.

  • Das Workshop wird als etwas niedagewesenes erlebt und wirkt gleichzeitig als das natürlichste der Welt.
  • Eine freiwillige Person wird zum „Modell“ – ihr Stehen, Gehen oder Blick wird ca. eine Stunde lang von den anderen wahrgenommen und besprochen.
  • Das Ergebnis? Ein Raum aus Vertrauen, in dem sich das Wesen des Einzelnen entfalten kann – eine Übung der Wahrnehmung und eine nachhaltige Beglückung des Modells: Lesen sie hier die nachträglichen Erfahrungsberichte unserer „Modelle“: Katrin und Thea

„Es ist, wie die innere Schatzkiste gefüllt bekommen.“
(Teilnehmerin Katrin nach dem Workshop
)

„Etwas in mir wurde gesehen, genährt, gespiegelt.
Mein Wesen – fremd und doch vertraut – durfte sich zeigen.“
(Teilnehmerin Thea nach dem Workshop)

🔬 Die Entdeckung:

  • geschenkte Aufmerksamkeit wirkt wie Liebe – selbst wenn sie rein forschend ist. („Verschenkte Neugier nährt wie Zuneigung.“)
  • Teilnehmerinnen berichten von überraschenden Aha-Momenten: *„Es fühlte sich an, als würde ich beim Erblühen zusehen.“*
  • Die Beschreibung des eigene Wesens von verschiedenen Menschen zu hören wirkt sich beflügelnd und nährend aus.
  • Die Wahrnehmungsübung verändert den Blick der Schauenden auf die Menschen allgemein zum Wesenlichen hin.

Unsere drei Erfahrungsberichte:

💡 Was passiert dabei?

  • Teilnehmer*innen berichten von überraschenden Aha-Momenten: *„Es fühlte sich an, als würde ich beim Erblühen zusehen.“*
  • Das „Modell“ erlebt sich selbst neu – durch die Augen anderer, ohne Bewertung.
  • Ein poetisches Experiment, das zeigt: Reine Neugier kann wie Liebe wirken.

Wir forschen weiter! Möchtest du dabei sein – als Beobachterin oder „Modell“?

📩 Unverbindlich anmelden für Termine:
mail@institutfuergutelaune.de


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